Seminarangebote
Ich biete regelmäßig Seminare und Gruppen zu unterschiedlichen Themen an. In der Regel arbeite ich dabei mit anderen Referentinnen zusammen.
Hier erhalten Sie einen Überblick über die Themen aus meinem Angebot. Gern können Sie mich auch direkt ansprechen.
Mein Veranstaltungsprogramm finden Sie unter aktuelle Termine.
Seminarthemen im Überblick:
(klicken Sie auf den Seminartitel, um mehr Informationen zu dem jeweiligen Thema zu erhalten)
- »Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit«
- Geschwisterbeziehungen
- Wie meine Mutter?
- „Beste Freundin, bester Freund“ – früher und heute
- Abenteuer Lebensweg
- „Unterwegs mit leichtem Gepäck“- Schuld loslassen
- Geteiltes Leid und doppelte Freude – Einsam-/Gemeinsam
- Trennung – Abschied – Neubeginn
- Abschied – Trennung – Loslassen
- Das Glück wieder finden
- Stroh zu Gold spinnen – Märchen-Spiel und Seelen-Weisheit
- Am Scheideweg – wo geht es hin?
- Mein Vater und ich
»Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit«
Dem kraftvollen »inneren Kind« auf der Spur
Die Wertschätzung eigener kindlicher Züge kann zur Quelle von Lebensfreude werden. Der Bildungsurlaub lädt zu einem Ausflug in die Biografie, um kindliche Stärken wie Spontaneität und Lebendigkeit wiederzuentdecken.Das Arbeiten am »inneren Kind« eröffnet neue Zugänge zu dessen kraftvollen Seiten, zu verdeckten Bedürfnissen und Gefühlen. Die Teilnehmenden erlernen Wege und Methoden, für ihre kindlichen Anteile zu sorgen, u.a. mittels Methoden aus der Theaterarbeit und dem Psychodrama, Imaginationsübungen, Phantasiereisen, Märchen, Körper- und Entspannungsübungen. Ein »Revival« alter Kinderspiele mit Spaß und Bewegung rundet die Woche ab.
Referentinnen: Ruth Flemming und Marion Flindt (www.supervision-flindt.de)
Geschwisterbeziehungen
Ob als Erstgeborenes, mittleres Kind oder Nesthäkchen – die eigene Position in der Familie beeinflusst, wie wir später ins Leben gehen und mit welchem Selbstverständnis wir uns in der Welt bewegen.
Die Rollen, die wir früh einzunehmen lernen und in denen wir aufwachsen, fallen uns leicht. Und sie hindern uns möglicherweise daran, unsere Potentiale auszuleben und auch andere Seiten zu entfalten.
Mit den Geschwistern „üben“ wir ein zwischenmenschliches Miteinander, wir machen erste Erfahrungen mit Unterschieden und Gemeinsamkeit, mit Konkurrenz und Konflikten, mit Solidarität und Zusammenhalt.
So unterschiedlich Geschwisterbeziehungen aussehen können – sie wirken oft modellhaft in der späteren Gestaltung von Beziehungen.
In diesem Seminar werden wir mit szenischem Spiel aus dem Psychodrama und der Theaterarbeit Geschwisterbeziehungen näher betrachten, um daraus entstandene eigene Rollenmuster aufzudecken und zu verstehen. Das kann den Blick für neue Möglichkeiten öffnen und Mut machen, neue und andere Verhaltensweisen in Beziehungen und im Herangehen an die Welt auszuprobieren und zu entwickeln.
Referentin: Ruth Flemming und Marion Flindt
Wie meine Mutter?
Töchter und Mütter – zwischen Verschmelzung und Abgrenzung (für Frauen)
Die Beziehung zur Mutter beeinflusst alle Bereiche im Leben von Frauen – wie Beziehungen ge- und erlebt werden, die Einstellung zu sich selbst, zu Weiblichkeit, zu Beruf und Frauenrolle.
Als erwachsene Frau stellt sich die Frage: Wo habe ich Werte der Mutter unbewusst übernommen und verinnerlicht; unterstützen sie mich oder hindern sie mich in der Gestaltung meines Lebens?
Sich die Mutter anzuschauen – was war sie für eine Frau, unter welchen Bedingungen wuchs sie auf und traf ihre Lebensentscheidungen – kann dabei helfen zu erkennen: das ist sie und das bin ich; ich bin eine andere als meine Mutter.
In diesem Tagesseminar können die Teilnehmerinnen mit Methoden aus Theaterarbeit und Psychodrama ihre Mutter aus einer neuen Sicht kennen lernen und damit Aspekte ihrer Beziehung zur Mutter klären.
Referentinnen: Ruth Flemming und Marion Flindt
„Beste Freundin, bester Freund“ – früher und heute
Psychodramatisches Arbeiten mit inneren Anteilen
Bereits in Kindergarten und Schule machen wir Erfahrungen mit Freundschaft, erleben Zusammenhalt und Unterstützung, aber auch Konkurrenz und Konflikte.
Mit spielerischen Methoden aus Psychodrama und Theaterimprovisation werden wir diese Erfahrungen betrachten, um ihren Einfluss auf die Gestaltung unserer gegenwärtigen Kontakte und Freundschaften aufzudecken und zu verstehen. Mithilfe von Rollen-, Kinder- und Märchenspielen kann viel Neues ausprobiert und entdeckt werden; mit Spaß und in Bewegung.
Referentinnen: Ruth Flemming und Marion Flindt
Abenteuer Lebensweg
Eine märchenhafte Abenteuerreise in die eigene Biografie
Wie im Märchen werden im eigenen Leben Herausforderungen gemeistert, Hindernisse überwunden und Aufgaben bewältigt. Es gibt hilfreiche Begegnungen und manchmal tun sich unerwartete Chancen auf. Wir werden uns als Held* und Heldin* unserer Lebens-Geschichte betrachten, besondere Begegnungen und Erfahrungen würdigen und die Schätze für unseren weiteren Weg darin entdecken. Mit Märchen-Rollenspiel sowie Methoden aus Psychodrama und Improvisationstheater kann ein neuer Blick auf den eigenen Lebensweg entstehen.
Referentinnen: Ruth Flemming und Marion Flindt
„Unterwegs mit leichtem Gepäck“- Schuld loslassen
Sich von Schuldgefühlen befreien
Im Lebensgepäck befindet sich so manch Überflüssiges, wie z.B. unklare (alte) Schuldgefühle. Was aber bin ich anderen wirklich schuldig – und was mir selbst? Übernehme ich Schuld oder Verantwortung, die nicht die meine ist?
Im Austausch miteinander, mit Hilfe von systemischen und anderen kreativen Methoden werden Sie eigene Schuldgefühle besser verstehen lernen, wie sie entstehen und welche Gefühle dahinter stecken. Durch die psychodramatische Arbeit mit inneren Anteilen entsteht die Möglichkeit, sich selbst liebevoll zu vergeben, sich von belastenden Verantwortlichkeiten zu erleichtern und sich – guten Gewissens – die Freiheit der „Unschuld“ im eigenen Leben zu erlauben.
Referentinnen: Ruth Flemming und Marion Flindt
Geteiltes Leid und doppelte Freude – Einsam-/Gemeinsam
Wege aus der Einsamkeit finden
Die Gründe für Einsamkeit können ganz unterschiedlich sein. Einsamkeit signalisiert uns, dass uns etwas fehlt: Kontakt zu anderen Menschen, ein Partner/eine Partnerin, Liebe, Anerkennung, Wärme und Nähe oder etwas anderes in unserem Leben, das uns Halt gibt.
Kann alleine sein auch eine Chance der Begegnung mit sich selbst ermöglichen? Was brauche ich um mich nicht einsam, sondern mich – mit mir und anderen – verbunden zu fühlen?
Mit kreativen, spielerischen Methoden aus der Theaterarbeit und dem Psychodrama und im Erfahrungsaustausch miteinander wenden wir uns dem Thema Einsamkeit zu. Wir entdecken unsere eigene Art mit Alleinsein, Einsamkeit und dem Wunsch nach Verbundenheit und Zugehörigkeit umzugehen.
Referentinnen: Ruth Flemming
Trennung – Abschied – Neubeginn
für Frauen
Egal, ob du gegangen bist oder verlassen wurdest, ob Du dich erst noch trennen möchtest und nicht weißt wie, oder ob Du schon lange getrennt bist, aber die alte Liebe nicht loslassen kannst – hier ist Platz für jede Ebene im Trennungsprozess.
Hier wird es Raum für einen Erfahrungsaustausch geben über die zum Teil verwirrende Gefühlswelt, die eine Trennung begleitet, wie Wut, Schuld, Trauer und Enttäuschung und über den Umgang mit sich selbst und dem sozialen Umfeld.
Jede Trennung beinhaltet einen Neuanfang, der Chancen in sich birgt. Gemeinsam werden wir Wege finden, Abschiede „gut“ zu gestalten und Kränkendes loszulassen, um dann einen Ausblick auf den Neuanfang zu wagen.
Wir werden uns behutsam mit kreativen Methoden und szenischem Spiel diesen Themen nähern und es uns mit Bewegungs- und Entspannungsübungen gut gehen lassen, um auch die Freude am Leben und Sein wieder zu spüren.
Referentinnen: Ruth Flemming und Renate Leismann, Hamburg
Abschied – Trennung – Loslassen
Umgang mit Abschied und Trauer
Im Leben gibt es viele kleine und große Abschiede. Wir durchlaufen unterschiedliche Lebensphasen und müssen wieder Abschied von ihnen nehmen. Trennung von Freundschaften, Familien- und Liebesbeziehungen sind Teil unteres Lebens. Auch Abschiede von der Arbeit in die Rentenzeit, Verluste von Vertrautem, von körperlichen Fähigkeiten oder der Abschied von eigenen Lebens- und Identitätskonzepten fordern uns heraus. Um sich mit Zuversicht auf Neues einlassen zu können muss Vergangenes losgelassen, Abschiedsschmerz überwunden und ein Umgang mit Trauer gefunden werden.
Mit kreativen, spielerischen Methoden aus der Theaterarbeit und dem Psychodrama und im Erfahrungsaustausch miteinander wenden wir uns den Themen Abschied und Trennung zu und nähern uns unserem eigenen Weg des Loslassens an.
Referentin: Ruth Flemming und Marion Flindt
Das Glück wieder finden
Liegt das Glück am Wegesrand?
Hält es sich verborgen? In uns selbst?
Oder finden wir es in Beziehungen zu Menschen?
Im Alltäglichen, durch Stress, Verlust von Liebe und in schwierigen Lebensphasen geht das Glück meist verloren.
Wie können wir es wieder finden?
In einer kleinen Gruppe von „Glücksuchenden“ werden wir uns gegenseitig begleiten und unterstützen. In diesem Seminar findet Ihre persönliche Situation ebenso einen geschützten Raum wie Ihre Träume und Wünsche für ein glückliches Leben. Auch in schwierigen, unglücklichen Lebensphasen tut es gut nach dem Glück Ausschau zu halten, ihm „einen Stuhl hinzustellen“.
In heilsamen Begegnungen mit „Innen und Außen“ schöpfen wir Kraft und tragen Schätze nach Hause in unser Leben.
Symbolarbeit, Imaginationen, szenisches Spiel und ein Blick in die eigene Biografie bringen uns dem Glück auf die Spur. Wir lernen unser „inneres Team“ kennen, arbeiten mit eigenen inneren Anteilen. Aus dem Gefühl, eins mit sich selbst zu sein, finden wir die Balance, um unsere Kommunikation, Beziehungen und Freundschaften kreativ zu gestalten.
Wir werden unsere Sinne für das Genießen öffnen und mit Bewegung, Spiel, Spaß und gemeinsam Lachen das Glück in unsere Mitte einladen.
Referentin: Ruth Flemming und Marion Flindt
Stroh zu Gold spinnen – Märchen-Spiel und Seelen-Weisheit
Märchen-Seminar
Die schöne Müllerstochter, Rapunzel, Aschenputtel und die Gänsemagd – sie alle setzen sich in den Märchen mit wesentlichen Herausforderungen des Lebens auseinander, denen wir uns alle immer wieder stellen müssen. Und in einer tiefen Bildersprache wird von seelischem Wachstum, vom Umgang mit Konflikten und Angst, von Erlösung aus alten Verwünschungen, von der Suche nach dem Glück und der Liebe erzählt.
Welche Märchen berühren uns besonders und in welchen Figuren finden wir uns selbst mit unserer eigenen Geschichte wieder? Und können ihre Erfahrungen und Lösungswege uns neue Anregungen und Impulse für unser Leben geben?
Im Märchen-Spiel werden wir vertrauten Märchen-Figuren begegnen und selbst in ihre Rollen schlüpfen. Darin können wir uns selbst näher kennen lernen und unserer eigenen seelischen Entwicklung auf die Spur kommen. Die Erfahrungen und Erlebnisse auf dieser Reise in die Welt der Märchen sind der Schatz, der unser Alltagsleben bereichern wird und durch den wir ein bisschen weiser sein werden.
Referentin: Ruth Flemming und Marion Flindt
Am Scheideweg – wo geht es hin?
Vielleicht stehen Sie an einem Punkt in Ihrem Leben, in dem etwas Altes zu Ende geht und sich neue Möglichkeiten eröffnen – die Kinder sind groß und gehen aus dem Haus, eine Arbeit läuft aus, Beziehungen gehen zu Ende.
Zeit, um innezuhalten und zu schauen: wo stehe ich gerade? Welche Möglichkeiten liegen vor mir? Und wie will ich mein weiteres Leben gestalten?
Mit verschiedenen kreativen und spielerischen Methoden, mit Symbolarbeit und geleiteten Rollenspielen können wir klarere Bilder entwickeln, neue Schritte ausprobieren und sogar einen kleinen Ausblick in eine mögliche Zukunft tun.
Referentin: Ruth Flemming und Marion Flindt
Mein Vater und ich
Frauen und ihre Beziehung zum Vater (für Frauen)
Der Vater kann als Repräsentant des ›Außen‹ Vorbild sein und Wegbereiter für die berufliche Rolle, die Frauen für sich heute einnehmen. Er kann Stärken, Fähigkeiten und Eigenschaften haben, denen die Tochter in ihrem Leben nacheifert. Die Beziehung zu ihm – egal ob abwesender oder sehr präsenter Vater – hat Auswirkungen auf das heutige Verhalten in den Beziehung zu Männern und auch zu Frauen. In diesem Seminar wird die Position des Vaters in der Herkunftsfamilie beleuchtet.
Kreative, spielerische Methoden aus der Theaterarbeit und dem Psychodrama geben die Möglichkeit, den eigenen Vater aus einer anderen Sicht kennenzulernen und seinen Einfluss auf die eigene Entwicklung als Frau anzuschauen.
Referentinnen: Ruth Flemming und Marion Flindt (www.supervision-flindt.de)